Die digitale Arbeit und Kommunikation über vernetzte Systeme und Kanäle gehören mittlerweile zum Unternehmensalltag. Dass dafür in die technische Sicherheit investiert werden muss, um das Know-how sowie Kunden- und Mitarbeiterdaten zu schützen, ist den meisten Unternehmen bewusst. Doch der wichtigste Schlüssel zu all diesen Informationen ist der User mit seinen Zugangs- und Zugriffsberechtigungen – also der Mensch. Deshalb widmet sich das nächste IT-Sicherheitsfrühstück der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein am 6. November, 9 bis 11 Uhr, in der IHK in Mönchengladbach, Bismarckstraße 109, dem Thema „Social Engineering – Angriffsfaktor Mensch“. Die IHK-Studie „IT-Sicherheit in KMU am Mittleren Niederrhein“ hat gezeigt, dass die Unternehmen in der Region das mangelnde Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter als eine der größten Herausforderungen sehen. „Bei allen technischen Hürden ist der Mensch ein Schwachpunkt und kann überlistet werden“, erklärt Tanja Neumann, IHK-Referentin Tourismus- und Internetwirtschaft. „Welche Methoden und Angriffe wie Science Fiction wirken, längst aber schon Realität sind, darüber informiert unser IT-Sicherheitsfrühstück anhand von praxisnahen Fällen.“ Referent ist Volker Wassermann, Geschäftsführer von bridge4IT aus Geldern. Seine Schwerpunkte liegen in der Informationssicherheit, der Digital-Forensik und dem Datenschutz. „Und er setzt aktuelle IT-Themen in einer auch für Laien verständlichen Sprache um“, so Neumann. Nach seinem Vortrag können sich die Teilnehmer des IT-Sicherheitsfrühstücks in entspannter Atmosphäre über aktuelle Themen und Trends der IT-Branche austauschen. Zudem haben sie die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und ihre individuellen Fragen rund um das Thema Datenschutz zu stellen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter:
www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/21199