Austausch per Videokonferenz: Best-Practice-Beispiele von Händlern für Händler

Die Corona-Pandemie stürzt unter anderem den Handel, die Gastronomie und die Tourismusbranche in eine schwere Krise. Zumindest der Handel ist zuversichtlicher, nachdem zu Beginn der Woche zusätzlich zu den bereits geöffneten Geschäften auch Läden mit einer Verkaufsfläche von maximal 800 Quadratmetern wieder öffnen durften. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein möchte es genauer wissen und Händler zu einem Austausch zusammenbringen. Deshalb lädt sie für Freitag, 24. April, 8.30 bis 9.30 Uhr, und für Freitag, 8. Mai, 8.30 bis 9.30 Uhr, zu einer Videokonferenz ein. „Eine Videokonferenz ist in unseren Augen ein sehr geeignetes Format, das dem persönlichen Austausch, der derzeit nicht möglich ist, noch am nächsten kommt“, sagt Elke Hohmann, Leiterin des IHK-Bereichs Innovation, Digitales und Wachstum. „Dabei hoffen wir auf Best-Practice-Beispiele, etwa wie Hygiene- und Schutzmaßnahmen umgesetzt wurden, oder welche alternativen Dienstleistungen und Services während des Lockdowns angeboten wurden.“ Vielleicht könnten die Erfahrungen, die der Einzelhandel derzeit bei der Umsetzung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen macht, auch anderen Branchen wie der Hotellerie, Gastronomie oder Freizeiteinrichtungen helfen, ergänzt Matthias Pusch, IHK-Referent für Handel und Stadtmarketing. Darüber hinaus sucht die IHK Fotos von gut umgesetzten Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Sie können an pusch@mittlerer-niederrhein.ihk.de geschickt werden. Für die Teilnahme an der Videokonferenz ist eine Anmeldung unter www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/22843 erforderlich.