Dieser Tage zeigt sich, dass es wirklich gut ist, aufgrund regelmäßiger Kontakte mit international agierenden Unternehmen der Willicher Wirtschaft sehr gut vernetzt zu sein: Bei Bürgermeister Josef Heyes treffen über Willicher Unternehmen aktuell wirklich auch aus aller Welt Angebote zur Unterstützung ein – ganz konkret in Form von Offerten in Sachen Schutzkleidung, Einweghandschuhen, Atemmasken und Desinfektionsmitteln. Und da Heyes die meisten Menschen, die hinter diesen Angeboten stehen, auch aufgrund seiner persönlichen Kontakte gut kennt, „kann ich auch sehr wohl einschätzen, dass diese Offerten wirklich seriös sind und dem wirklichen Bedürfnis entstammen, konkret helfen zu wollen – man weiß ja nur zu gut, dass gerade jetzt auch schwarze Schafe am Markt unterwegs sind…“ So ist Heyes froh, konkrete und auch bezahlbare Angebote von „bekannten, teils befreundeten“ Firmenleitern bekommen zu haben – und ganz konkret schon Ware unterwegs nach Willich ist. Mit dieser möchte er auf dem Wege der „stillen Hilfe“, wie er das formuliert, und eben nicht „wie dieser Tage mancherorts offensichtlich üblich, laut und öffentlichkeitswirksam“ die Hilfe dorthin weitergeben, wo sie wirklich gebraucht wird: „Die Hilfsmittel werden zum Beispiel an Einrichtungen wie Altenheime, Rettungsdienste und Einrichtungen gehen, eben dorthin, wo die Not am größten ist“, erläutert Willichs Bürgermeister, der den Bürgern vor allem Zuversicht und Mut zusprechen möchte: „Jetzt ist Ruhe, Besonnenheit und Rücksichtnahme gefragt – ich bin sicher, dass wir dann gemeinsam diese für uns alle schweren Zeiten überwinden werden.“