Viele Einzelhändler in Nordrhein-Westfalen kämpfen nach wie vor mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Digitale Konzepte sollen dem Einzelhandel helfen, die Krise zu überwinden und im Markt zu bestehen. Auf dem Weg zur Digitalisierung will das Land insbesondere kleinere Unternehmen mit dem Projektaufruf „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken“ unterstützen. Dazu bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein vom 3. bis zum 7. August zusammen mit den Innovationspartnern Niederrhein eine Digitalisierungsberatung für Einzelhändler an. „Das Land unterstützt kurzfristige Projekte von Einzelhändlern, die sich erstmals digital aufstellen oder ihr Unternehmen digital voranbringen wollen“, erklärt Christian von Styp-Rekowski, Projektkoordinator der „NRW.Innovationspartner“. Dafür gibt es bis zu 12.000 Euro Fördergeld bei einem Eigenanteil von 10 Prozent. Angesprochen sind Betriebe mit unter 50 Mitarbeitenden und unter 10 Millionen Euro Jahresumsatz oder Bilanzsumme. Über die Möglichkeiten verschiedener Digitalisierungsmaßnahmen und die entsprechende Förderung können sich Einzelhändler bei der kostenlosen IHK-Beratung informieren. Sie wird persönlich oder digital angeboten. Eine Terminabsprache ist erforderlich unter Tel. 02161 241-141 (E-Mail: Kathrin.Kloppenburg@mittlerer-niederrhein.ihk.de).