132 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage wurden laut Bundesregierung im vergangenen Jahr aufgrund mentaler Belastungen gezählt. Das ist ein Höchststand. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren. Der Aspekt der „Psychologischen Sicherheit“ nimmt in diesem Zusammenhang eine immer bedeutsamere Rolle ein. Der Begriff beschreibt eine Atmosphäre, in der alle Teammitglieder ein sicheres Gefühl haben, wenn sie zum Beispiel andere Meinungen vertreten, Fehler machen und ihre Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung bitten. Das Konzept gilt inzwischen als Fundament für Diversität und Inklusion im Unternehmen und als Erfolgsfaktor agiler Arbeitsweisen. Was sich im Einzelnen hinter der „Psychologischen Sicherheit“ verbirgt und wie man sie in das Betriebliche Gesundheitsmanagement integriert, erfahren die Teilnehmenden des Netzwerktreffens „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, zu dem die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein für den 16. Februar einlädt. Die Unternehmensvertreterinnen und -vertreter treffen sich von 9 bis 11 Uhr in der IHK in Neuss, Friedrichstraße 40. Referieren werden die Psychologin Dr. Sybille Neji und BGM-Experte Axel Wertz, Geschäftsführer der TSV Bayer Dormagen Gesundheits GmbH. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/28069