Wegen der Corona-Krise haben die Unternehmen vielfach Innovationsprojekte auf Eis gelegt. Gleichzeitig haben sie sich aber auch vorgenommen, künftig verstärkt in die Entwicklung neuer Technologien, Produkte und Dienstleistungen zu investieren. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Innovationsreport 2020 des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Bürokratische Hürden und Lücken in der digitalen Infrastruktur sind aus der Sicht der Unternehmen die wesentlichen Innovationshemmnisse. „Der Innovationsreport zeigt auch, dass die Förderprogramme von Bund und Land von den Unternehmen als sehr wirkungsvolle Unterstützung gesehen werden“, sagt Elke Hohmann, Leiterin des Bereichs Innovation, Digitales und Wachstum der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Allerdings seien viele Förderprogramme den Unternehmen nicht bekannt. Gemeinsam mit dem Netzwerk der Innovationspartner Niederrhein berät die IHK daher die Unternehmen und informiert über die verschiedenen Förderprogramme und ihre speziellen Ausrichtungen, zum Beispiel auf den Bereich Digitalisierung im Einzelhandel. „Das Netzwerk der Innovationspartner aus Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsförderungen und Hochschulen bietet den Unternehmen kompetente Ansprechpartner, um gemeinsam das passende Förderprogramm zu finden“, betont Hohmann. Darüber hinaus laden die Innovationspartner Niederrhein für den 25. Juni zur „Innovationskonferenz Digital“ ein. Dabei werden verschiedene Förderprogramme vorgestellt, und die Unternehmen können sich im Anschluss per Videocall individuell beraten lassen. Eine Anmeldung ist online möglich unter: www.veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/23231. Der Innovationsreport steht als Download zur Verfügung unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/22268