China ist inzwischen einer der wichtigsten Handelspartner der deutschen Wirtschaft. Dennoch stellen viele Unternehmen ihre Chinastrategie derzeit auf den Prüfstand. Begründet wird dies mit einem sich ändernden lokalen Geschäftsumfeld, den harten Corona-Lockdowns in China, der Verringerung von Abhängigkeiten sowie gestiegenen geopolitischen Unsicherheiten. Orientierung ist in diesen unsicheren Zeiten gefragter denn je. Welche wirtschaftspolitischen Ziele verfolgt China? Wie möchte Peking die bilaterale Wirtschaftspartnerschaft künftig gestalten? Was sollte eine Strategie für den chinesischen Markt berücksichtigen? Diese und viele weitere Fragen werden am 14. Juni, 18 Uhr, beim Strategieforum Außenwirtschaft im Forum der Sparkasse Neuss diskutiert. „Handel im Wandel? Perspektiven für die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen in unsicheren Zeiten“ lautet der Titel der gemeinsamen Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, des Rhein-Kreises Neuss und der Sparkasse Neuss. Keynote-Redner des Abends ist Ken Wu, Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland. Nach seinem Impuls diskutieren Axel Hebmüller (Hebmüller SRS Technik GmbH, Kaarst), Kosta Karakolidis (Siempelkamp Machinery and Equipment Co., Ltd., Qingdao), Prof. Dr. Hans-Jörg Schmerer (Center for East Asia Macroeconomic Studies, Hagen) und Markus Schyboll (EA Elektro-Automatik GmbH & Co. KG, Viersen) über Chancen und Risiken in China. Die Runde wird von Finn Mayer-Kuckuk, Redaktionsleiter China.Table, moderiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 10. Juni ist erforderlich unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/16483. Für Fragen steht Susanne Meyer von der IHK Mittlerer Niederrhein, Tel. 02131 9268-507, E-Mail: Susanne.Meyer@mittlerer-niederrhein.ihk.de, zur Verfügung.