Unabhängig von Krisenzeiten wie diesen ist die duale Ausbildung ein wichtiger Hebel gegen Fachkräfteknappheit. „Für Schulabgängerinnen und -abgänger bietet die duale Ausbildung nach wie vor gute Beschäftigungschancen und Karriereaussichten“, sagt Daniela Perner, Geschäftsführerin des Bereichs Berufliche Bildung und Handel der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Und für Ausbildungsbetriebe die Chance, den eigenen Fachkräftenachwuchs auszubilden. „Darüber hinaus können Azubis dem Betrieb viel geben, besonders im Bereich digitale Kompetenzen.“ Aber wie wird ein Unternehmen überhaupt zum Ausbildungsbetrieb? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden? Für diese und weitere Fragen bietet die IHK-Ausbildungsberatung am Dienstag, 8. März, von 13 bis 15 Uhr, eine kostenlose Hotline an. „Eins vorweg: Der Weg hin zum Ausbildungsbetrieb ist gar nicht so kompliziert, wie viele denken“, so Perner. Die IHK-Ausbildungsberaterinnen und -berater stehen den Unternehmen dabei mit Rat und Tag zu Seite. Sie stellen sowohl die Eignung der Ausbildungsstätte als auch die Eignung der Ausbilder fest. Außerdem beraten und unterstützen sie Betriebe und Auszubildende in sämtlichen rechtlichen und organisatorischen Fragen rund um die Ausbildung. Die Ausbildungsberaterinnen und -berater stehen am 8. März unter Tel. 02161 241-150 zur Verfügung.