Die Willkommenslotsen der Ausbildungs-GmbH der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein bieten für Unternehmen, die geflüchtete Menschen in ihrem Betrieb integrieren möchten oder bereits Migranten beschäftigen, am Dienstag, 3. Dezember, zwischen 13.30 und 15 Uhr eine Hotline an. Der thematische Schwerpunkt lautet: „Vorteile durch Einstiegsqualifizierung“. „Eine Einstiegsqualifizierung ist im besten Fall der Einstieg in eine Ausbildung oder Beschäftigung. Wir wollen gemeinsam klären, ob eine Einstiegsqualifizierung vor der Ausbildung für das jeweilige Unternehmen empfehlenswert ist“, sagt die Willkommenslotsin Claudia Seifert, die für Krefeld und den Kreis Viersen zuständig ist. Ihr Kollege David Pfeil, der Betriebe in Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss betreut, ergänzt: „Wir möchten den Unternehmen die Möglichkeiten aufzeigen, wie der mitunter schwierige Weg gemeinsam gemeistert werden kann.“ Denn auch für Unternehmen sei eine Einstiegsqualifizierung eine gute Möglichkeit, den Menschen hinter den Bewerbungsunterlagen kennenzulernen. Die Willkommenslotsen informieren darüber, wie der gesamte Prozess begleitet und betreut werden kann. Falls im Rahmen der Hotline nicht alle Fragen beantwortet werden können, kann ein Anschlusstermin vereinbart werden. Unter der folgenden Rufnummer ist die Willkommenslotsin am 3. Dezember zwischen 13.30 und 15 Uhr zu erreichen: Claudia Seifert (Krefeld und Kreis Viersen): Tel. 02131 9268-553
Das Projekt „Willkommenslotsen“ wird im Rahmen des Programms „Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der Fachkräftesicherung“ gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.